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Der tote Reformator

Petrikirche, Pfingstmontag 1532: Der Rostocker Reformator Joachim Slüter wird zu Grabe getragen. Bürgermeister Murmann schickt seine Spitzel in die Stadt. Sie sollen herausfinden, wo sich der Papist Nyebur versteckt hat und ob er wirklich der Mörder ist. Einer von ihnen ist Dionysius Schmidt. Er trifft auf seiner Suche die Menschen, denen der Reformator wichtig war – ob nun als Freund oder Feind. Doch Murmann hat ganz andere Pläne…

Petrikirche, Pfingstmontag 1532: Der Rostocker Reformator Joachim Slüter wird zu Grabe getragen. Bürgermeister Murmann schickt seine Spitzel in die Stadt. Sie sollen herausfinden, wo sich der Papist Nyebur versteckt hat und ob er wirklich der Mörder ist. Einer von ihnen ist Dionysius Schmidt. Er trifft auf seiner Suche die Menschen, denen der Reformator wichtig war – ob nun als Freund oder Feind. Doch Murmann hat andere Pläne…

Die Legende vom Giftmord an dem Rostocker Reformator entstand schon kurz nach seinem Tod und ist auch auf einer Tafel am Slüter-Denkmal bei der Petrikirche verewigt. Der Krimi öffnet das Panorama dieser Stadt, zerissen im Streit zwischen dem alten und dem neuen Glauben, verbunden im alltäglichen Leben zwischen Hafen und Hopfenmarkt.

Die Geschichte ist aus der Recherche heraus entstanden, die meisten Personen haben tatsächlich gelebt. So wird auch die Historie der spannenden Reformationszeit in Deutschland und Europa vermittelt, die sich in den städtischen Auseinandersetzungen wie in einem Brennglas spiegelt.

„Der tote Reformator“ erschien 2017 im Rostocker Hinstorff-Verlag als Ostseekrimi. 300 Seiten im Paperback kosten 12.99 Euro.